Jugendsport

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Nachwuchsförderung im Motorsport wird in Deutschland mittlerweile sehr konsequent durchgeführt, doch meistens setzen Förderprogramme erst sehr spät, erst im Formel- oder Tourenwagensport ein.
Doch schon viel früher, bereits nach den ersten Anfangsschritten im Kart, wissen Aktive und Eltern oft nicht weiter. Sei es aus finanziellen Gründen oder aber aus Mangel an Erfahrung, Informationen und Beratung. Grund genug für den ADAC Hessen-Thüringen e.V. den “ADAC Kart-Youngster-Cup” ins Leben zu rufen. 

Dieser Cup für Jugendliche zwischen 8 und 17 Jahren setzt genau da an, wo die größten Lücken entstehen. Er versteht sich als Bindeglied zwischen Kart-Slalom-Veranstaltungen und Rennen auf den Rundstrecken. Dabei greifen die Teilnehmer auf 4-Takt-Karts, die gewöhnlich bei Slalomfahrten auf Parkplätzen im Einzelzeitfahren um Pylonen gezirkelt werden, zurück.

Unter dem Motto "Kartslalom trifft Kartrennsport" können Kartslalom-Piloten zwischen acht und 15 Jahren, die einmal in den Kartrennsport hineinschnuppern möchten, dies nun erstmals beim ADAC Kart-Kombi-Cup 2019 machen.

An vier Wochenenden inklusive der Test- und Einstellfahrten wird bei Kartslalom- oder Kart-Youngster-Cup-Veranstaltungen auf drei attraktiven Kartbahnen in Hessen gefahren. Die Teilnahme ist mit eigenem Slalom-Kart oder einem Ortsclub-Slalom-Kart möglich.
Für den Umbau der Slalom-Karts vor Ort steht entsprechendes Leihmaterial zur Verfügung. Auch einzelne Gaststarts sind willkommen.

Beim Kartslalom soll im fairen sportlichen Wettbewerb die Geschicklichkeit und Konzentration im Umgang mit motorisierten Fahrzeugen gefördert werden. 

Gefahren wird hier mit Vier-Taktern, den sogenannten Slalom-Karts, die von den Ortsclubs zur Verfügung gestellt werden. Der Parcours besteht aus verschiedenen Aufgaben, wie zum Beispiel Spurgasse, Kreisel, Ypsilon und Slalom. Exotische Namen wie „Deutsches Eck“, „Brezel“ oder „Schneckenhaus“ bezeichen die anspruchsvolleren Aufgaben. Dabei kommt es zuerst auf eine fehlerlose Fahrt an, denn für jede verschobene oder umgeworfene Pylone werden zwei Strafsekunden zur Fahrtzeit addiert. Wenn man eine Aufgabe falsch anfährt oder sogar auslässt, bekommt man zehn Strafsekunden dazu.

Im Vergleich zum Kartslalom wird der Parcours beim Kartslalom 2000 großzügiger aufgebaut, so daß ein flüssigeres Durchfahren zu etwas "flotteren" Zeiten führt. Im Gegensatz dazu werden beim Kart-Turnier wesentlich mehr Aufgaben im Parcours aufgestellt, so dass es besonders auf Geschicklichkeit und präzises Anfahren ankommt.

Die Kombination aus dem schnellen Slalom und dem engen Turnier-Parcours macht die Kart-Meisterschaft zu einer Sportart für Spezialisten. Gefahren wird hier mit den clubeigenen Slalom-Karts, es können jedoch auch eigene Karts gefahren werden, sofern sie dem Technischen Reglement entsprechen. Auch Zwei-Takt-Karts sind bei der Kart-Meisterschaft zugelassen.


Gemeinsam mit dem ADAC Nordbayern schreibt der ADAC Hessen-Thüringen den „ADAC Enduro Jugend ADAC Hessen-Thüringen/Nordbayern“ aus. 


Anlehnend an die seit 2016 bestehende Enduro Nachwuchsserie des ADAC Sachsen, greifen die beiden Regionalverbände die Idee auf und schließen sich dem Bestreben an, den Cup bundesweit zu etablieren. Der ADAC Hessen-Thüringen setzt damit sein großes Engagement in der Jugend- und Nachwuchsarbeit fort. Ziel ist es, Jugendfahrerinnen und -fahrer an die Fahrten über Stock und Stein heranzuführen. 


Konkret richtet sich das Angebot an motorsportinteressierte Kinder im Alter von 6 bis 16 Jahren. Gefahren wird in den Klassen 50, 65, 85 und 125 ccm im klassischen Modus, bestehend aus einer Etappe und die für den Endurosport typischen Sonderprüfungen.


Deutschlandweit ist eine Zusammenarbeit zwischen den regionalen Enduro Jugend Cups entstanden. Alle zusammen schreiben einen neuen deutschlandweiten Cup aus.

 

Am 3. und 4. Mai 2014 fanden in Sontra die ersten beiden Schnupperlehrgänge der ADAC MX Academy powered by KTM statt.

Zwanzig Jungen und Mädchen zwischen 6 und 12 Jahren durften zum ersten Mal auf eine Motocross-Maschine steigen.

Nach einer kurzen Begrüßung durch den Vorsitzenden Peter Überschär wurden die Teilnehmer mit einer Motocross Ausrüstung ausgestattet. Das Training begann mit einem kurzen Aufwärmtraining. Nach Übungen auf dem Mountainbike und Trockenübungen auf dem Standmotorrad ging es dann auf die 10 KTM Cross Maschinen.

Fünf Trainer kümmerten sich unter der Leitung von Cheftrainer Collin Dugmore um die Crossneulinge. Und das mit Erfolg, denn am Ende des Tages konnten alle Teilnehmer eigenständig einen Anfänger-Cross-Parcours befahren.

Für Teilnehmer, Trainer und Organisatoren war das Wochenende ein voller Erfolg. Dies wäre ohne den Einsatz des MSC Waldkappel-Breitau so nicht möglich gewesen, denn nicht nur Gelände und Material waren optimal vorbereitet auch wurden die Teilnehmer durch die zahlreichen Helfer und Helferinnen umfassend betreut.
 

Das Fahrrad ist dir zu langsam, für einen Motorroller bist du noch zu jung? Motorsport weckt dein Interesse und du möchtest für wenig Geld testen, ob du für den Bike Sport geeignet bist? Komm vorbei und lass es dir zeigen.

weitere Informationen:
Judith Vietze
T  069 66 07 86 03
F  069 66 07 86 49
sport  @  hth.adac.de

Das Wort Trial kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt „Versuch“. Man versucht also sozusagen, mit dem Motorrad Hindernisse zu überwinden.

Wer mindestens sechs Jahre alt ist und gerne ein anspruchsvolles Hobby mit Zweirädern ausüben möchte, der ist im Jugend-Trial genau richtig. Hier muss man in bis zu 40 Fahrtabschnitten – Sektionen genannt – Hindernisse überwinden ohne mit den Füßen den Boden zu berühren.
Jede Bodenberührung bedeutet Fehlerpunkte, hat man in einer Sektion fünf Punkte gesammelt, kann man gleich zur nächsten Sektion fahren, denn ein „Fünfer“ ist die Höchstpunktzahl pro Sektion.

Bei der Gestaltung der Sektionen sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt: Steinblöcke und Naturfelsen werden ebenso „befahren“ wie Baumstämme, Palettenstapel, riesige Kabeltrommeln aus dem Baugewerbe und gigantische LKW-Reifen.

Beim Trialsport kommt es nicht auf Geschwindigkeit, sondern auf Geschicklichkeit an. Wer sein Motorrad im „Gelände“ beherrscht, der ist auch für brenzlige Situationen im Straßenverkehr bestens gerüstet.

Hier können Sie die Ausschreibung downloaden: Ausschreibung Motorrad-Trial

Weitere Informationen erhalten Sie beim DMSB

Beim Trialsport geht es um Geschicklichkeit und Fahrzeugbeherschung.

Ziel ist es, bis zu 10 Sektionen im Gelände mit einem Fahrzeug zu absolvieren und möglichst wenig Strafpunkte zu sammeln. Die Sektionen werden mit Absperrband begrenzt und Tore markieren die zu fahrende Spur. Die Fahrer haben auch die Möglichkeit einzelne Tore in den Sektionen auszulassen, dafür bekommen sie Punkte auf ihre Bordkarte. 

Die Tore bestehen aus zwei Stangen, auf denen je eine Kugel liegt, diese sollten nicht berührt oder umgefahren werden, hierfür gibt es ebenfalls Punkte. Ebenso gibt es Strafpunkte z.B. für Richtungswechsel oder Absperrband zerreißen. Dabei legen die Fahrer oft erstaunliches fahrerisches Können an den Tag.

Tagessieger ist der Fahrer der am Ende der Veranstaltung die wenigsten Strafpunkte gesammelt hat. Natürlich gibt es am Ende der Saison auch eine Jahressiegerehrung, diese errechnet sich dann aus allen gefahrenen Veranstaltungen der aktuellen Saison.

Die Berücksichtigung von Umweltschutzaspekten bei den Veranstaltungen ist dabei eine Selbstverständlichkeit.

Bei der technischen Abnahme wird vor jedem Lauf sichergestellt, dass keines der Fahrzeuge Flüssigkeiten verliert und den Lärmschutzvorschriften entspricht. Ebenso wird kontrolliert, dass die Sicherheitsvorschriften eingehalten werden. Helm- und Gurtpflicht verstehen sich von selbst für alle Teilnehmer.

Spannung ist nicht nur für die Fahrer selbst garantiert, auch die Zuschauer kommen auf ihre Kosten. An den Sektionen kann hautnah miterlebt werden, wie die Fahrer samt Copiloten die Herausforderungen meistern.

Ausschreibung

Termine 2024:

30.03.2024 in Ostheim nur Jugendquad DGM
13.04.2024 in Hameln MD-Cup
27.04.2024 in Dietzhausen MD-Cup
25.05.2024 in Sonneberg MD-Cup
14.09.2024 in Ostheim MD-Cup

Weitere Informationen unter: Mitteldeutscher Offroad Cup

Fahrrad-Trial ist ein Radsportwettbewerb, bei dem „kontrollierte Zonen“, sogenannte Sektionen, entlang einer beschriebenen Rundstrecke mit einem Minimum an Fehlerpunkten zu durchfahren sind.

Dabei erfolgt keine Zeitwertung, lediglich in den Klassen 1- 5 muss die Gesamtfahrzeit von 2:30 min eingehalten werden. Die anderen Klassen fahren ohne Zeitvorgabe. Jede Sektion soll maximal drei Hindernisse künstlicher oder natürlicher Art wie z. B. Stein, Wasser, Sand, Stufen, Steigungen, Abfahrten, Baumstämme, Betonröhren etc. aufweisen.

Im Motorrad-Turniersport trainiert man Geschicklichkeit im Umgang mit dem Motorrad oder dem Motorroller.
Dabei sind die Aufgaben größtenteils dem täglichen Straßenverkehr entnommen: Ein Slalom oder die „Acht“ schärfen die Sinne und die Reaktionen beim Ausweichen, in der Spurgasse und der S-Fahrgasse müssen die Pylonen und Bretter ohne Berührung durchfahren werden. Beim „Dose versetzen“ wird einhändiges Fahren geübt.
Besonders spannend ist der Kreisel, der mit dem Vorderrad genau um 360° herumgeschoben werden muss. Auch die Wippe erfordert einen ausgeprägten Gleichgewichtssinn, denn das „Fußen“ im Parcours bringt natürlich Fehlerpunkte. Die Fahrzeit spielt übrigens erst in zweiter Instanz eine Rolle, wichtiger ist es, den Parcours fehlerfrei zu durchfahren. Auf die richtige Schutzbekleidung wird selbstverständlich von Anfang an besonderen Wert gelegt. Motorrad-Turniersport schult bereits in frühen Jahren alle Sinne, wer sein Zweirad spielerisch und sportlich im Parcours beherrscht, der ist für die Teilnahme am Straßenverkehr bestens aufgestellt.

Tretcar-Veranstaltungen dienen der Verkehrserziehung. Über den sportlichen Wettbewerb soll den Kids ab dem frühesten Alter die Verkehrserziehung nahe gebracht werden.

Bei den Veranstaltungen wird mit handelsüblichen Tret-Autos – den sogenannten Tretcars oder Kettcars – gefahren, die vom Veranstalter in verschiedenen Größen zur Verfügung gestellt werden.

Mit diesen Tretcars werden ein Probelauf und drei Wertungsläufe gefahren. Im Parcours sind verschiedene Aufgaben wie zum Beispiel Kreisel, Spurgassen, Pylonentore und Slalom-Tore aufgebaut, die möglichst fehlerfrei zu durchfahren sind. Werden dabei Pylonen umgeworfen oder verschoben, gibt es je zwei Fehlerpunkte. Das Auslassen oder vorzeitige Verlassen einer Aufgabe wird gleich mit zehn Punkten auf dem Fehlerkonto verbucht.

Kids, die 8 Jahre alt sind und das Wasser lieben, können mit einem Schlauchboot mit 6-PS-Motor um die Bojen kurven. Damit nicht das berühmte „Mann über Bord“ erklingt, fährt die sogenannte „Kielmaus“ mit, ein erfahrener Wassersportler, der im Notfall den Motor ausschalten kann.
Die jungen „Seefahrer“ üben sicher am Steg an- und ablegen und lernen, Seemannsknoten zu machen. Wenn die „Kapitäne“ dann älter und sicherer sind, können sie in den höheren Klassen mit einem 15-PS-Motor fahren.

Weitere Informationen und Reglement: Deutsche Motorbootjugend